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SLV-Logo.png Schulleitungsvereinigung Nordrhein-Westfalen e.V.

Newsletter Januar 2020

Inhalt

Editorial
Nachrichten aus dem letzten Quartal
Gespräch mit der Ministerin am 20. November
Unterstützung gesucht

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum Start im neuen Jahr  möchten wir Sie herzlich begrüßen und Ihnen und Ihren Kollegien die besten Wünsche für die anstehenden Aufgaben schicken. Wir hoffen, dass die hinter Ihnen liegende Auszeit Ihnen Abstand ermöglicht und Ihnen gleichzeitig Kraft und Gelassenheit für die nächste lange Etappe gegeben hat.

Wir hoffen zudem, dass für Sie als Schulleiterinnen und Schulleiter die Aufgaben nicht noch umfangreicher werden und Sie immer die Rahmenbedingungen und das Umfeld haben, die Leitungsaufgabe kompetent, sachgerecht und mit unverstelltem Blick für das Wesentliche - die Bildungs- und Erziehungsaufgabe – ausüben zu können.

Dazu alles Gute und Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und erfüllendes 2020.

Die SLV NRW wird Sie dabei gerne auch im diesem Jahr unterstützen. Wir werden weiter auf den Ebenen der Politik und der Bildungsbürokratie für den Schulleiterberuf eintreten und Sie gerne im Zusammenhang mit Konfliktsituationen auch in Einzelfällen beraten und unterstützen. Einen Auszug aus der Arbeit des Verbandes im Jahr 2019 finden Sie hier.

Mit kollegialen Grüßen

H. Willert

Nachrichten aus dem letzten Quartal

Herbsttagung:

Unter dem Motto "Wird die Zukunft unserer Jugend verspielt? – Was heißt Digitalisierung für Schulleitungen jetzt?“ fand die Herbsttagung der SLV NRW am 11.11. 2019 in Düsseldorf statt.
Als Gäste waren Martin Fugmann, Schulleiter des Evangelisch Stiftisches Gymnasium in Gütersloh,  zum Thema "Schulleitung und Digitalisierung - Chancen-Aufgaben-Grenzen“ und Frau Ministerin Gebauer eingeladen.
Details entnehmen Sie bitte dem Tagungsbericht auf der Homepage, die Präsentation von Herrn Fugmann finden Sie hier.

Gespräch mit der Ministerin am 20. November

Copsoq

Mit einer ausführlichen Stellungnahme (s. Homepage) hatte sich die SLV NRW an das MSB gewandt. Beanstandet wurden darin die Möglichkeiten, dass Lehrer*innen Schulleitungen für Belastungen verantwortlich machen können, deren Ursachen nicht in deren Entscheidungsrahmen liegen. Im Gespräch im MSB wurde zudem darauf verwiesen, dass Schulleitungen keine Möglichkeiten haben, auf die eigenen Belastungen hinzuweisen. Das  MSB sagte zu, diese Aspekte zu überprüfen, wies jedoch auch darauf hin, dass dies von den Personalräten nie thematisiert worden seien.

Entlastung für SL

Im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien ist festgehalten, dass die Schulen von bürokratischen Aufgaben entlastet werden sollen. Darauf angesprochen verwies die Ministerin auf die Streichung der Förderempfehlungen; für die Schulleiter*innen blieb die Liste wieder leer. MSB-seitig wurde wieder die Verwaltungsassistenz ins Gespräch gebracht, allerdings auch eingeräumt, dass mit einer Umsetzung zeitnah nicht zu rechnen sei. Die Ministerin bot allerdings an, dass sie sich gerne mit konkreten, machbaren Vorschlägen aus den Schulen zur Reduzierung von Verwaltungsbelastungen auseinandersetzen werde.

Die SLV NRW sieht dies als  Aufforderung und Chance. Schicken Sie uns Ihre Vorschläge und Anregungen. Wir werden sie schnellstmöglich dem MSB  vorlegen.

Entwicklung der Schulaufsicht

Höchst unzufrieden hatte sich die Vorstandsvertreterin der SLV NRW schon in der ersten Arbeitsphase der genannten Projektgruppe gezeigt. Diese Unzufriedenheit erhielt noch einmal bei der Vorlage des ersten Entwurfs Nahrung. Allgemeinplätze und Selbstverständlichkeiten über mehrere Seiten erhärteten den Verdacht, dass spürbare Veränderungen nicht intendiert seien. Im Gespräch zeigte sich die Ministerin mit den ersten Arbeitsergebnissen zufrieden, betonte aber auch, dass nächste Schritte folgen müssten.

Weitere Themen

Da die Gesprächszeit für die Bearbeitung der gewünschten Themen nicht ausreichte, haben der Vorstand und die Ministerin vereinbart, die offenen Fragen in schriftlicher Form abzuarbeiten. Über die Antworten des MSB werden wir Ihnen berichten. Zu folgenden Themen liegen dem MSB seit Dezember Anfragen vor:

Die Ministerin hat bisher in keiner Form auf Sachfragen, die im Brief der SLV NRW zum Schuljahresanfang gestellt worden sind, reagiert. Wir haben konkret nachgefragt. Im Gespräch hatte sie lediglich den Stil und Ton des Schreibens kritisiert, den sie  und ihr Haus als unakzeptabel ansehen.Eine Bewertung möchten wir Ihnen überlassen (s. Brief auf der Homepage), würden uns aber über eine Rückmeldung Ihrerseits freuen.

Facebook

Sie können die Arbeit der SLV NRW auch auf Facebook verfolgen: https://www.facebook.com/slvnrw/posts/

Unterstützung gesucht

An dieser Stelle tritt der Vorstand an Sie heran mit der Bitte, unsere Arbeit zu unterstützen.

Die Wirksamkeit der SLV NRW hängt auch besonders von der Größe des Verbandes ab. Werben Sie für uns. Werben Sie für eine gute Sache. Machen Sie auf die SLV NRW und deren Arbeit aufmerksam und werben Sie vor Ort unter den Schulleitungen um neue  Mitglieder.

Dem mitgeschickten Katalog können Sie vielleicht den Arbeitsaufwand der ehrenamtlichen Vorständler entnehmen. Da hier aktuell und auch weiterhin absehbar ein Generationswechsel vollzogen wird, suchen wir auch dringend Mitglieder, die bereit sind, in der Verbandsleitung mitzuarbeiten. Nehmen Sie Kontakt auf, wir werden Ihnen gerne alle Aspekte dieser Arbeit erläutern. (willert@slv-nrw.de)



Kontakt

Über Rückfragen sowie über jede Art von Feedback freuen wir uns. Gerne kommen wir auch im Einzelfall mit Ihnen ins Gespräch.

Bitte nutzen Sie hierzu das Kontaktformular!


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